Prof. Dr. Beat Döbeli Honegger
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Forschungsinteressen und Aktivitäten
Beat Doebeli Honegger ist Professor am Institut für Medien und Schule (IMS) der PHZ Schwyz. Davor baute er von 2004 bis 2007 an der Pädagogischen Hochschule Solothurn das ICT–Kompetenzzentrums TOP auf. Er beschäftigt sich seit über zehn Jahren beruflich mit Denk– und Kommunikationswerkzeugen für die Informationsgesellschaft. Sein Biblionetz hat inzwischen sowohl in der eLearning– als auch in der Wissensmanagement–Community einen Referenz–Charakter erhalten. Als Mitautor von zahlreichen Publikationen gilt er als Experte im Bereich Informatikmittelinfrastruktur an Bildungsinstitutionen, insbesondere im Umfeld 1:1–Computing. Das im Auftrag der Schuldirektion der Stadt Solothurn (16'000 EinwohnerInnen) und in Zusammenarbeit mit den städtischen Werken (Regio Energie Solothurn) und VertreterInnen der Lehrerschaft im Jahr 2001 erarbeitete ICT–Konzept Solothurn für die Oberstufe (Sek I) der Stadt Solothurn gilt als wegweisendes Projekt auf dem Weg zu 1:1–Computing an Schulen.
Beat Döbeli Honegger ist überzeugt, dass wir mit dem Einsatz von digitalen Medien erst am Anfang stehen (siehe Biblionetz) und adäquate Nutzungsmuster meist noch finden müssen (siehe Biblionetz). Er setzt sich daher vehement dafür ein, das Gestaltungspotenzial der digitalen Medien zu nutzen und nicht durch technische oder organisatorische Massnahmen vorzeitig einzuschränken. Im Bildungskontext gilt dies gleich doppelt:
- Pägagogisch: Um das Gestaltungspotenzial der digitalen Medien nutzen zu können, genügt das Vermitteln einer Bedienungskompetenz nicht. Stattdessen sind Kenntnisse der grundlegenden Konzepte und Funktionsweisen (siehe Biblionetz) sowie eigene Erfahrungen in der Gestaltung von digitalen Produkten (siehe Biblionetz) notwendig.
- Technisch/organisatorisch: Dass Lernen Offenheit und Vertrauen bedingt, gilt nicht nur inhaltlich, sondern auch für die Infrastruktur. Und so wie die reale Schularchitektur die Lernkultur prägt, so tut dies auch die virtuelle Architektur. Informatikmittel an Schulen und eLearning–Umgebungen müssen möglichst offen sein, um Experimentieren und Gestalten zu ermöglichen (siehe Biblionetz).